Viele Hundebesitzer plagt dasselbe Problem…..ihre Hunde sind allergisch.
Oft wird die Bezeichnung Allergie leichtfertig gleichgesetzt mit einer Unverträglichkeit. Dies ist jedoch falsch!
Wichtig ist, dass man diese beiden Punkte strikt voneinander trennt und unterscheidet.
Diese beiden äußern sich zwar durch ähnliche Symptome, haben aber unterschiedliche Auswirkungen!
Die Symptome von einer Allergie und einer Unverträglichkeit unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht.
Wichtig dabei ist zu wissen, dass nicht alle Symptome auftreten müssen, sondern nur einige wenige oder vereinzelte in Erscheinung treten können.
Unterteilen kann man die Symptome in zwei Kategorien:
Um den Unterschied von Allergie und Unverträglichkeit zu verstehen, ist es wichtig deren individuellen Ursprung zu kennen.
Wenn man einen hat Hund, der an einer Allergie leidet, muss man ein Leben lang darauf achten, dass der Hund mit dem, worauf er allergisch ist, nicht mehr in Kontakt kommt.
An eine Allergie ist immer die Beteiligung des Immunsystems gekoppelt.
Das bedeutet:
Sollte ein Kontakt mit der allergieauslösenden Substanz entstehen, ist sofort mit einer Reaktion zu rechnen. Eine
„überschießende Reaktion“, da der Körper diesen Stoff als gefährlich eingestuft hat.
Der Körper hat gegen diesen Stoff sogenannte Antigene gebildet, die das Immunsystem bei Kontakt sofort alarmieren.
Es werden Stoffe wie Histamine im Körper freigesetzt, die dann zum Auftreten der Symptome führen!
Leidet ein Hund nur an einer Unverträglichkeit, dann kann es vorkommen, dass der Körper bei richtiger Behandlung und geregeltem Kontakt eine gewisse Berührung problemlos vertragen kann.
Der Grund dafür liegt daran, dass bei einer Unverträglichkeit keine Beteiligung des Immunsystems vorliegt, sondern nur eine Art Unvermögen des Körpers besteht, mit dem Bestandteil umgehen zu können!
Das bedeutet der Körper hat eine gewisse Toleranz gegenüber diesem Stoff. Diese Toleranz ist an eine Reizschwelle gekoppelt.
Bis zu dieser Reizschwelle kann der Körper mit diesem Reiz zurechtkommen.
Wird diese Schwelle jedoch überschritten, kommt es zu Reaktionen des Körpers.
Die Folge: Symptome!
Sollte es sicher sein, dass der Hund an einer Futtermittelallergie oder Futtermittelunverträglichkeit leidet, startet man oft mit einer Ausschlussdiät, um für den Hund verträgliche Futterzutaten zu definieren.
Einen Hund, der an einer Allergie oder Unverträglichkeit leidet, füttert man anfangs ganz genau nach Plan.
Dazu zählen auch Leckerlis, Kauartikel und sonstige zusätzliche Futterbeigaben.
Futter-Ergänzungsmittel müssen auf die aktuelle Fütterung und den Bedarf des Hundes abgestimmt sein.
Wichtig ist hier, am besten mit einem Futtertagebuch zu arbeiten.
In diesem notiert man, um eine Übersicht zu bekommen, täglich alles.
Dazu zählt, was gefüttert wurde, welche Symptome auftraten, welche Besonderheiten es nebenbei gab, wie z. B. stressiger Ausflug, Aufnahme von fremdem Futter beim Gassi gehen, Beginn der Läufigkeit, Besuch des Hundeplatzes usw.!
Wenn nach einiger Zeit ein gewisses Grundwissen da ist, was vertragen wird, kann man gezielt einzelne neue Sachen testen und danach im Futtertagebuch vermerken.
Wurde eine allergische Reaktion auf eine Zutat festgestellt, muss man dies für immer aus dem Leben des Hundes streichen.
Bei Unverträglichkeiten, wie z. B. Milchprodukte, kann man in Phasen der Symptomfreiheit testen, ob kleine Mengen verträglich sind.
Wichtig: Diese Zutaten, dann aber auch nur in kleinen Mengen füttern, denn viele kleine Mengen von Unverträglichkeiten können schnell wieder zu viel sein.
Im Allgemeinen gilt für Allergie – Hunde der Spruch:
Weniger ist mehr!!!!
Das Verlangen von uns Menschen dem Hund viel Abwechslung im Napf zu bieten, ist menschliches Denken!
Der Hund benötigt nicht dutzende verschiedene Fleischsorten in seinem Futter, um gesund ernährt zu werden.
Ein Allergiker-Hund noch weniger.
Lieber wenige Dinge, die gut vertragen werden, als viele, die nur Probleme bringen!
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Alexandra Rademacher
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Alexandra Rademacher