Der Darm des Hundes hat verschiedene Aufgaben.
Die Bekannteste ist die Ausscheidung der Reststoffe aus der Nahrung. Der Kot!
Doch dazu kommen noch die Aufgaben wie die Verdauung und Aufspaltung der Nahrung. Darauf folgt die nächste Aufgabe, nämlich die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung.
Zudem schleust er, soweit es ihm möglich ist, Giftstoffe und andere ungeeignete Stoffe aus dem Körper aus.
Unabhängig von den Aufgaben befinden sich im Darm des Hundes ca. 80 % des Immunsystems.
Damit der Darm diese wichtigen Aufgaben erfüllen kann, muss es ihm „gut gehen“. Er muss gesund sein!
Die Darmgesundheit kann man mit verschiedenen Punkten unterstützen:
Eine bedarfsgerechte und artgerechte Ernährung des Hundes muss vor allem aus geeigneten Futterzutaten bestehen.
Dazu zählen ganz vorne Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Fette. Auch Mineralien, Vitamine und Fettsäuren usw. dürfen nicht fehlen!
Frische und möglichst wenig behandelte Zutaten eignen sich da am besten!
Dabei sind die individuellen Unverträglichkeiten und möglicherweise bestehenden Erkrankungen zu berücksichtigen.
Die Bakterien im Darm leben von Ballaststoffen. Dies sind unverdaute Bestandteile von pflanzlichen Lebensmitteln, wie z. B. dem Gemüse, in unserer Hundenahrung.
Diese unterscheidet man noch in unlösliche und lösliche Rohfaser, welche unterschiedliche Funktionen haben..
Die löslichen Rohfasern, wie zum Beispiel Pektin und Inulin, dienen hier als die Nahrung für die Darmbakterien.
Es gibt unterschiedliche „Gifte“ für die Darmschleimhaut und die darauf lebenden Bakterien.
Dazu zählen unter anderem unnötige Gaben von Medikamenten, Aufnahme von Chemie, wie z.B. Rückstände in Pfützen von Spritzmitteln der Felder, extremer Stress und auch hier wieder ungeeignete Futterzutaten.
Wie ich den Körper nach einer Belastung unterstütze, ist abhängig von der jeweiligen Belastung.
Es gibt die Möglichkeit den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen oder den Darm zu stärken, wobei diese zwei Dinge im Zusammenhang miteinander stehen.
Damit der Darm gar nicht erst belastet wird, versuche ich natürlich diesem aus dem Weg zu gehen.
Dazu zählen für mich z. B. regelmäßige Wurmkuren.
Leider werden diese heutzutage noch immer gegeben, ohne vorher zu prüfen, ob überhaupt eine Wurmbefall vorliegt.
Die Wurmkuren wirken sich jedoch nicht nur auf die vielleicht vorhandenen Würmer aus, sondern auch auf das ganze System Darm.
Dazu gehören die Darmbakterien, der pH-Wert und die Darmschleimhaut!
Achtung: Wurmkuren bitte nicht prophylaktisch geben!
Testet erst durch eine Sammelkotprobe, ob ein Parasitenbefall vorliegt!
Wenn nicht, ist keine Wurmkur erforderlich!
Wenn doch, gibt es oft natürliche Mittel als Alternative zur Wurmkur. Wenn sich eine Wurmkur nicht vermeiden lässt, da der Befall zu heftig ist oder durch natürliche Mittel nicht zu beseitigen ist, dann unterstützte gleich den Darm danach.
Als Belastung zählt unter anderem auch viel schwerverdauliche Nahrung. Dazu gehören große Mengen von Kauartikeln. Oder für den Hund ungeeignete Futterzutaten, wie z. B. große Mengen von Getreide.
Ein wurmwidriges Milieu im Darm fängt schon bei der richtigen Ernährung vom Hund an.
Daraus entsteht eine gesunde Darmflora mit passendem pH-Wert des Darms. Zusätzliche Gaben von wurmwidrigen Zutaten, wie Kokosflocken, Kürbiskerne und manchen Kräutern, können dies dann noch unterstützen!
Dabei ist aber wie bei allem die richtige Menge und Zubereitung zu beachten.
Wie Ihr sehen könnt, kann man mit vielen kleinen Dingen die Darmgesundheit und somit auch das Immunsystem des Körpers unterstützen.
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Alexandra Rademacher
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